ღღVOLCOMღღ
STORY: Was vor 17 Jahren aus einer Idee zweier „Boardbesessenen“ entstand, lässt heute auf eine turbulente Geschichte zurückblicken.
Damals war Surfen gerade ganz groß, Skateboarding dümpelte so dahin und Snowboarden kämpfte um seine Berechtigung in den
Skigebieten dieser Welt. Auf den Bergen lag Schnee, Wellen brachen auf die Strände und hinter jeder Ecke fand man Backyard-Pools,
Rampen oder Parkplätze, die sich perfekt zum Skaten eigneten.
Genau wie heute gab es auch damals eine Menge Leute, die einfach nur das tun wollten, wozu sie gerade Lust hatten und wann
immer sie dazu Lust hatten. Warum auch nicht? Die Bedingungen waren ideal. Egal ob Berge, Wellen oder Beton, diese Menschen
verband der gleiche Lifestyle!

Daraus wuchs immer mehr die Idee, eine Company zu gründen, die genau das verkörpert und eine Einheit unter denjenigen kreiert,
die am liebsten jede Minute ihres Lebens auf Boards verbringen würden.
In dieser Zeit fanden sich Richard Woolcott und Tucker Hall, beide leidenschaftliche Snowboarder, Surfer und Skateboarder inmitten
einer sich langweilenden Branche, in der es an innovativen Ideen mangelte - der Surfindustrie. So fassten sie schließlich den Plan,
eine Board-Company zu gründen, die genau das beinhaltet, wonach sich die neue Szene sehnte, und die Skateboarding, Surfing,
Snowboarding, Musik und Art unter einem Dach vereinte. Schon nach kurzer Zeit fühlten sich immer mehr junge Shooting-Stars von
der neu formulierten Philosophie „Youth against Establishment“ angezogen. Durch diesen sorglosen, unbedarften Aufruf gegen bis
dahin bestehende Regeln und Schubladen entstand eine komplett neue Branche, in der wir uns heute befinden. Zu den ersten
Teamridern von Volcom zählten die Skateboarder Chet Thomas und Remy Stratton sowie die Snowboarder Brian Iguchi, Jamie Lynn,
Terje und der Surfer Troy Eckert.
Volcom war eine Revolution gegen die damalige so genannte Surfindustrie. Für uns Europäer vielleicht etwas unverständlich, aber in
dieser Zeit drohte die Surfindustrie zu einer ideenlosen konservativen Branche zu verkommen. Es gab damals noch keine
Boarding Companies, sondern entweder Skate- und Surf-Firmen oder eben Snowboard-Firmen, obwohl immer mehr junge Leute,
Spaß an mehreren Boardsportarten hatten.

Volcom war von Anfang an „youth driven“. Somit gehörten schon immer mehr richtig junge Fahrer als etablierte Pros zum Team.
Ryan Sheckler zum Beispiel ist einer von ihnen, der von Beginn an dabei war und bereits im zarten Alter von acht Jahren seine
erste Volcom-Ad bekam. Inzwischen ist der heute Siebzehnjährige einer der erfolgreichsten Pros im Skateboarding. Genau wie
Billy und Jeff Anderson, die damals kleine Jungs waren, als sie von Volcom unterstützt wurden. Heute ist Billy der
Snow-Brandmanager bei Volcom und Jeff schaut den Jungs vom Himmel aus zu, nachdem er auf dem Höhepunkt seiner
Karriere bei einem tragischen Snowboardunfall ums Leben kam. Gigi gehört ebenfalls seit seinem zwölften Lebensjahr
zur Volcom-Family.
Diese junge Energie ist die pure Kraft, die Volcom nach wie vor antreibt. Die wahre Jugend zu bedienen, macht Volcom nicht
nur unendlich viel Spaß, sondern erlaubt allen Beteiligten eine ganz andere, freiere Perspektive, die unter anderem neue
Events erzeugt. Heute gibt es beispielsweise eine Volcom-Surf-Serie, die sich „Crustaceous Tour“ nennt, bei der ohne Ende
Free-Stuff an die Kids verschenkt wird. Die Snow-Events heißen „Peanut Butter and Rail Jam“ und die Skate-Tour läuft erfolgreich
unter dem Namen „Wild in the Parks“. All diese Events werden für Jugendliche veranstaltet, die einen Eventtag unabhängig von
ihrem Talent und Level genießen möchten. Free-Stuff, Giveaways und keine Startgelder sind bezeichnend für eine
„Free Mind“-Einstellung, bei der der Spaß und die Liebe zum Sport im Vordergrund stehen. Das Resultat spricht für sich.
Die Tricks werden immer verrückter und die Fahrer immer jünger. Alles ohne Druck, Vorschriften und Scheuklappendenken.
Eine ähnliche Entwicklung findet man bei Volcoms Engagement für Newcomer-Bands.
Am Anfang fanden viele Gigs auf den Parkplätzen und Hinterhöfen der ersten Volcom-Händler statt, wo Bands wie „The Line“
auf der Ladefläche eines Lieferwagens spielten. Später wurde „The Line“ die erste Band des heute mehr als etablierten
Musik-Labels „Volcom Entertainment“, das auch eine ganze Menge anderer Bands unterstützt – von „Goons of Doom“ über
„Pepper“ bis zu „Valient Thorr“, „ASG“ und „Single Frame“.
Noch heute lebt man bei Volcom die gleichen Ideale wie damals, nur dass inzwischen die Produkt-Linie wesentlich größer ist
und man sich heutzutage erlauben kann, mehr Fahrer im Team zu haben. Die enge Bindung zu den Teamridern zeigt sich auch
in den Signature-Produkten wie z. B., Bruce Irons Boardshorts oder die Denims von Rowley, Appleyard, Dollin und Sheckler.
Neben der Produktentwicklung und dem Support ihrer Teamrider widmen die Volcom-Leute einen Großteil ihrer Zeit der Musik,
Kunst und der Produktion von Filmen. Somit waren von Anfang an die „Veeco Productions“ und „Volcom Entertainment“ ein
großer Teil des kreativen Prozesses. Inzwischen gibt’s von Veeco über fünfzehn Videos – und zwei weitere sind gerade
in der Mache.
Volcom ist definitv viel, viel mehr als ein Brand mit ein paar coolen T-Shirts. Die Jungs machen heute wie damals einfach das,
was sie lieben. Deshalb ist die Marke wahrscheinlich auch immer noch da – ja sogar stärker denn je.
Skaten, Surfen, Snowboarden, Musik, Kunst, Filme haben Volcom von Anfang an inspiriert – und es sieht so aus, als ob das
noch Jahre lang so weitergehen wird.

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